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Juni 2021 / INVESTMENT INSIGHTS

Was macht einen „Impact“-Investmentmanager aus?

Die Voraussetzungen für Aufbau und Verwaltung eines Impact-Portfolios und die Messung seiner Wirkung

Auf den Punkt gebracht

  • Impact Investing bringt die Interessen verschiedener Anspruchsgruppen in Einklang, darunter Aktionäre, Treuhänder und börsennotierte Unternehmen, um positive Auswirkungen auf die Gesellschaft oder Umwelt („Impact“) zu erzielen.
  • Neben der Bereitstellung von Kapital, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen, umfassen Impact-Anlagen ein zielgerichtetes Engagement bei Unternehmen, die Ausübung der Stimmrechte und die Verpflichtung, Unternehmen durch eine verantwortungsbewusste Eigentümerschaft aktiv zu beeinflussen.
  • Die Impact-Messung ist eine eigenständige, im Vergleich zur Performancemessung komplexere Disziplin. Wir sind jedoch der Ansicht, dass Unternehmen, die mit einem klar definierten, nachhaltigen Geschäftsmodell auf soziale und ökologische Bedürfnisse eingehen, vorteilhafter positioniert sind, um die erforderlichen Schwellenwerte für Rendite und Impact zu erreichen.

     

 

Ursprünglich waren Impact-Anlagen Investoren an privaten Märkten vorbehalten. Doch in den letzten zehn Jahren haben sich die Möglichkeiten, auch bei börsennotierten Unternehmen eine positive Wirkung zu erreichen, unserer Ansicht nach enorm erweitert.

Impact Investing ergänzt den Anlageprozess um eine nichtfinanzielle Dimension: einen wertebasierten Ansatz, der im Rahmen klarer Performanceziele eine positive ökologische und/oder soziale Wirkung anstrebt. Ursprünglich waren Impact-Anlagen Investoren an privaten Märkten vorbehalten. Doch in den letzten zehn Jahren haben sich die Möglichkeiten, auch bei börsennotierten Unternehmen eine positive Wirkung zu erreichen, unserer Ansicht nach enorm erweitert.

Zurückzuführen ist dies vor allem auf die akute und wachsende Nachfrage nach Lösungen für die dringenden Bedürfnisse der Gesellschaft. Die Anleger sind zunehmend bereit, Unternehmen, die diese Bedürfnisse erkennen, Kapital bereitzustellen. Dadurch entstand das Potenzial, an den öffentlichen Kapitalmärkten – und somit weltweit, in größerem Umfang und mit höherer Liquidität – wirkungsorientiert zu investieren. Um ein glaubwürdiges Portfolio zu schaffen, ist es entscheidend, zu verstehen, wie börsennotierte Unternehmen zu positiven Ergebnissen beitragen, und die Fundamentaldaten ihrer Auswirkungen richtig zu interpretieren. Das Verständnis der traditionellen Fundamentaldaten, darunter die Bewertung, die Beständigkeit und die Dauerhaftigkeit eines Unternehmens, ist eine weitere wichtige Voraussetzung dafür, die finanzielle Performance eines Portfolios zu gewährleisten und zu den von einem Anleger gewünschten Veränderungen beizutragen.

Im folgenden Interview erörtert Hari Balkrishna, welche grundlegenden Elemente eine Anlagestrategie aufweisen muss, um wesentliche Auswirkungen zu erreichen.

Lässt sich mit Investments in börsennotierte Unternehmen wirklich Einfluss auf wichtige ökologische und soziale Belange nehmen, insbesondere im Vergleich zu Anlagen an privaten Märkten?

Hari Balkrishna: Meiner Ansicht nach sind die öffentlichen Kapitalmärkte von entscheidender Bedeutung, um die kollektiven Ziele der Gesellschaft zu erreichen. Der Ursprung des Impact Investing in seiner reinsten Form ist die Bereitstellung von neuem Kapital für ein Unternehmen, das anderenfalls keinen Zugang zu Kapital hätte, um die beabsichtigte positive Wirkung zu erzielen. Impact Investing ist zwar in den privaten Kapitalmärkten und der Philanthropie tief verwurzelt, die weltweite Lösung der drängenden ökologischen und gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit erfordert jedoch einen ergänzenden Ansatz. An den öffentlichen Aktienmärkten bedeutet dies, die Interessen der verschiedenen Anspruchsgruppen, darunter Aktionäre, Treuhänder und börsennotierte Unternehmen, zu verstehen, zu thematisieren und in Einklang zu bringen und auf diese Weise positive Auswirkungen anzustreben und zu beschleunigen.

Wir verstehen die Diskussion über Vor- und Nachteile von privaten und öffentlichen Kapitalmärkten und haben uns aktiv an ihr beteiligt. Unserer Meinung nach sollten Impact-Anlagen jedoch nicht nur Investoren an privaten Märkten vorbehalten bleiben. Dies entspricht der Definition des Impact Investing durch das Global Impact Investing Network, wenngleich mit hohen Ansprüchen an die Intentionalität, Wesentlichkeit, Messbarkeit und Additionalität, die in dieser Definition als klare Anforderungen an Impact-Investoren genannt werden.

Die Bereitstellung von neuem Eigen- oder Fremdkapital für Unternehmen, um deren Wirkungsprofil zu verbessern, ist eine grundlegende Möglichkeit der Einflussnahme an den öffentlichen Kapitalmärkten. Die Wurzeln der Additionalität liegen dagegen klar im Engagement bei Unternehmen mit dem Ziel, die positive Wirkung ihrer Geschäftstätigkeit zu fördern.

Angesichts der enormen ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit glauben wir, dass die privaten Kapitalmärkte allein nicht ausreichen werden, um die erforderlichen Lösungen für die sehr realen und komplexen Probleme unserer Gesellschaft und Umwelt zu finden. Um Problemen dieser Größenordnung angemessen zu begegnen, müssen Regierungen, Kapitaleigentümer und Vermögensverwalter zusammenarbeiten und Anreize für börsennotierte Unternehmen schaffen, ihre Geschäftspraktiken zu verbessern. Eine Möglichkeit dafür bietet das Impact Investing, das die umfassenden Auswirkungen der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens als zusätzliche Perspektive in den Anlageprozess einbezieht.

Diese Entwicklung steht noch ganz am Anfang. Wir sind jedoch überzeugt, dass es sowohl in Private-Equity-Portfolios als auch in Portfolios aus börsennotierten Unternehmen entscheidend ist, auf der richtigen Seite des Wandels zu stehen und sich auf die tatsächlichen Auswirkungen von Unternehmen zu konzentrieren.

Wir wollen als Partner unserer Kunden agieren und das gesamte Spektrum unserer Ideen nutzen, um langfristig sowohl eine positive Wirkung als auch Alpha zu erzielen ...

Wie können Impact-Investmentmanager ihren Kunden einen Mehrwert bieten?

Balkrishna: Wir wollen als Partner unserer Kunden agieren und das gesamte Spektrum unserer Ideen nutzen, um langfristig sowohl eine positive Wirkung als auch Alpha zu erzielen. Gleichzeitig wollen wir im schwierigen aktuellen Umfeld die Risiken steuern, die für uns als Anleger unvermeidlich sind. 

Impact Investing hat in den letzten Jahren ein enormes Wachstum verzeichnet, und wir glauben nicht, dass Investoren auf Renditepotenzial verzichten müssen, wenn sie einen wertebasierten Ansatz implementieren. Dies steht in direktem Zusammenhang damit, dass sich positive ökologische und soziale Auswirkungen immer besser messen lassen, was sich wiederum im wirtschaftlichen Potenzial eines Unternehmens widerspiegelt.

Eine meiner Aufgaben als Impact-Investor ist es, privaten und institutionellen Anlegern besser verständlich zu machen, was in der Welt um uns geschieht und zu welchen Risiken und Chancen dies in Anlageportfolios führen könnte. Da der Klimawandel steigende Umweltkosten zur Folge hat, kann ein Unternehmen beispielsweise durch eine angemessene Planung und ein Konzept für den Klimaschutz seinen Gewinn erheblich steigern.

Unternehmen berücksichtigen bei der Kapitalallokation zunehmend die wirtschaftlichen Erträge, die sich durch die Bewältigung ökologischer oder gesellschaftlicher Probleme erzielen lassen. Daher rechne ich in diesem Bereich mit einem wachsenden Chancenspektrum. Das ist ein wichtiger Aspekt, da ein umfassendes Anlageuniversum eine entscheidende Grundlage bildet, um Konsistenz zu gewährleisten und die Renditeziele des Impact Investing zu erreichen. Kurz gesagt: Mit Blick auf das Chancenspektrum von Impact-Aktien befinden wir uns in einer Ära des Wachstums.

Doch so wie das Ziel der ökologischen Nachhaltigkeit erfordert auch Impact Investing Widerstandsfähigkeit, Engagement, Iteration und Vorstellungsvermögen. Den Kern der Entscheidungsprozesse müssen dabei tiefgreifende Analysen und ein System aus langfristigen Überzeugungen bilden.

Wie trägt ein Investmentmanager zu positiven Auswirkungen bei?

Balkrishna: Eine positive Wirkung lässt sich nicht nur dadurch erzielen, dass ein Anlageportfolio in bestimmte Arten von Unternehmen investiert, um von deren Geschäftstätigkeit und sonstigen Aktivitäten zu profitieren. Vielmehr geht es auch darum, den gewünschten Auswirkungen frisches Kapital zuzuweisen, sich wirkungsorientiert in Unternehmen zu engagieren, Stimmrechte auszuüben, und die damit verbundene Feedbackschleife zu nutzen.

Dabei ist es zunächst wichtig, im Hinblick auf die Wesentlichkeit und Messbarkeit der gewünschten Wirkung geeignete Unternehmen auszuwählen. Dazu ist es erforderlich, die Anlagekandidaten innerhalb eines definierten Impact-Rahmenkonzepts mit klaren Prinzipien und Zielstellungen zu analysieren und die jeweils besten Unternehmen jeder Branche zu ermitteln. Zu diesem Zweck beurteilen wir die aktuelle und zukünftige Geschäftstätigkeit eines Unternehmens und prüfen, ob seine Gewinne und Umsätze mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (UN-SDGs) im Einklang stehen. Um eine ganzheitliche Sicht auf jedes Unternehmen zu erhalten, verwenden wir dabei das Rahmenkonzept der fünf Impact-Dimensionen.1 Wir verwenden das Wort „zukünftig“ ganz bewusst, da sich viele Geschäftsmodelle mit hohem Tempo weiterentwickeln. Ausgehend von den bekannten und analysierten aktuellen Fundamentaldaten eines Unternehmens müssen wir daher in die Zukunft blicken.

Unser Anlageprozess stützt sich auf klare Prinzipien für die Wesentlichkeit und Messbarkeit und bildet damit die Basis für die Identifizierung positiver Auswirkungen für unsere Kunden. Wir wollen jedoch auch zusätzliche Ergebnisse erzielen, indem wir uns in Unternehmen engagieren und unsere Stimmrechte ausüben.

Als wahrhaft globaler Vermögensverwalter sind wir bereit, neues Kapital für Bereiche mit gezielten Auswirkungen bereitzustellen.

Als wahrhaft globaler Vermögensverwalter sind wir bereit, neues Kapital für Bereiche mit gezielten Auswirkungen bereitzustellen. Wir werden unsere Position als Eigentümer auch nutzen, um mit Unternehmen in Dialog zu treten, deren positive Auswirkungen sich unserer Ansicht nach verstärken lassen. Gleichzeitig wollen wir dazu beitragen, die negativen externen Effekte zu vermindern, die naturgemäß selbst bei unproblematischen Geschäftsabläufen auftreten. Veränderungen brauchen Zeit und erfordern Widerstandsfähigkeit, doch dies trifft auf viele Aspekte erfolgreicher langfristiger Anlagen zu.

Wie unterscheidet sich Ihr Portfolio von Anlagen nach ESG- oder Nachhaltigkeitskriterien und von anderen Impact-Investing-Ansätzen?

Balkrishna: Es ist wichtig, zu verstehen, dass Impact Investing etwas anderes ist als die Integration von Faktoren aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG) und sich auch von nachhaltigen Anlagen unterscheidet. Es umfasst beide Konzepte, geht aber noch einen Schritt weiter. In einer Ära des raschen Wandels ist es wichtig, neben den Auswirkungen eines Unternehmens in der Vergangenheit auch sein künftiges Wirkungsprofil zu verstehen – sowohl im Hinblick auf ökologische und soziale Ergebnisse als auch aus wirtschaftlicher Sicht.

Impact Investing an den öffentlichen Aktienmärkten steht in direktem Wettbewerb mit anderen Anlagestilen. Wir glauben nicht, dass Impact-Anleger auf Renditepotenzial verzichten müssen, und sind überzeugt, dass sich das Chancenspektrum in diesem Bereich in den letzten zehn Jahren grundlegend verändert hat. Impact Investing auf der Basis einer gezielten Aktienauswahl erfordert jedoch noch sorgfältigere Analysen, um eine übermäßige Portfoliokonzentration, Anlagen in überlaufenen Marktsegmenten und enttäuschende Ergebnisse zu vermeiden. Ein zukunftsgerichteter Ansatz, solide und fachkundige Analysen und ein hohes Maß an Vorstellungskraft sind unserer Meinung nach die wichtigsten Merkmale erfolgreicher Anlageprozesse.

Positionierung nach Impact-Säulen und -Untersäulen

Repräsentatives Portfolio Global Impact Equity

Positionierung nach Impact-Säulen und -Untersäulen

Stand: 31. März 2021.
Rundungsbedingt ergeben die Werte in der Addition unter Umständen nicht 100%.
Das repräsentative Portfolio ist ein Depot innerhalb des Composite, das in unseren Augen den aktuellen Portfoliomanagementstil für die Strategie am besten abbildet. Die Wertentwicklung wird bei der Zusammenstellung des repräsentativen Portfolios nicht berücksichtigt. Das dargestellte repräsentative Portfolio kann andere Merkmale aufweisen als andere Depots in der Strategie. Weitere Informationen zum Composite finden Sie im GIPS® Composite-Bericht.
Quelle: T. Rowe Price verwendet eine firmeneigene, maßgeschneiderte Struktur für die Klassifizierung der Impact-Säulen und -Untersäulen. Der Anteil der Barmittel am Portfolio belief sich am 31 März 2021 auf 1,65%.

Wir beginnen stets auf der Bottom-up-Ebene und kombinieren dabei die besten Ergebnisse unserer Fundamentalanalysen mit den Impact-Erkenntnissen unseres Teams für verantwortungsvolle Investments. Angesichts des breiten Spektrums von Anlagechancen investieren wir in eine Vielzahl unterschiedlicher Unternehmen. Die Basis dafür bilden unsere weltweite Präsenz und unsere globalen Researchkapazitäten. 

Wir wissen, dass sich viele unserer Kunden innerhalb des Impact-Universums auf bestimmte Themen konzentrieren wollen, glauben jedoch, dass eine gewisse Diversifizierung und unser langfristiger Anlagehorizont Vorteile bieten. Ausschlaggebend für den Anlageerfolg ist letztlich die fachkundige Bottom-up-Analyse der Fundamentaldaten jeder Aktie. Dies schließt auch die nächste Generation wirkungsorientierter privater Unternehmen ein, mit deren Börsengang in den nächsten zehn Jahren zu rechnen ist.

Bei unseren Entscheidungsprozessen stützen wir uns auf drei Impact-Säulen (Auswirkungen auf Klima und Ressourcen, soziale Gerechtigkeit und Lebensqualität sowie nachhaltige Innovation und Produktivität) und acht Untersäulen. Auf diese Weise können wir ein breites Spektrum an Auswirkungen gewährleisten und die Positionsgrößen objektiv steuern. Dieser Ansatz bildet eine der Stufen unserer Impact-Bewertung. Dabei ermitteln wir, inwieweit die derzeitigen und künftigen Erträge eines Unternehmens mit der von uns angestrebten künftigen Wirkung im Einklang stehen. Unserer Ansicht nach ist der Blick in die Zukunft eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale eines an zukünftigen Ergebnissen orientierten Index – ein entscheidender Aspekt erfolgreicher Impact-Anlagen.

Abgesehen von unserem Rahmenkonzept für Anlageentscheidungen sind wir uns auch bewusst, wie wichtig es ist, unsere Kunden über Entscheidungen bei der Titelauswahl und über die erzielten Auswirkungen transparent zu informieren. Indem wir die Unternehmen in einem Portfolio im Hinblick auf ihre Geschäftstätigkeit und ihre Ausrichtung an den UN-SDGs beurteilen, trägt unser Ansatz dazu bei, das Portfolio anhand der angestrebten Auswirkungen neu zu definieren, und unsere Kunden erwarten dafür entsprechende Nachweise.

Wie begegnen Sie den Herausforderungen im Hinblick auf die erforderlichen Daten und Messungen im Impact-Bereich? 

Balkrishna: Mit einem zukunftsgerichteten Ansatz. Wo dies sinnvoll ist, verwenden wir dabei aggregierte Analysen, in allen anderen Fällen setzen wir individuelle und ganzheitliche Analysen ein. Natürlich sind die Daten zur Messung der Auswirkungen immer noch unvollständig; zudem wurden noch keine einheitlichen Messstandards entwickelt, wie sie für Performance-/Renditeanalysen existieren. Dies macht die Messung der Auswirkungen zwangsläufig komplex.

Im Hinblick auf Umweltaspekte ist ein starker positiver Trend hin zu einer größeren Offenlegung zu beobachten, der eine bessere Messung der ökologischen Auswirkungen erlaubt. Auf sozialer Ebene muss sich unser zentrales Kommunikationsinstrument auf einzelne angestrebte Auswirkungen und die entsprechenden Ergebnisse konzentrieren, und zwar sowohl in konkreten Zeiträumen als auch auf lange Sicht. Als Instrument für die Kommunikation von Erfolgen und Misserfolgen dient einem guten Impact-Manager der jährliche Impact Report, der für jede Strategie erstellt wird.

Ein System, das sich ausschließlich auf historische Daten stützt, bietet nur einen Teil der Perspektive, die für die Messung und Erfassung positiver Auswirkungen erforderlich ist. In Diskussionen ist dieser Aspekt oft ein gewichtiges Argument, denn Nachweise sind im Impact-Investing von großer Bedeutung, da die Kunden auf der Grundlage von bestimmten Werten investieren und erwarten, dass diese Wertvorstellungen beachtet werden.

Die Herausforderung für die Branche besteht darin, dass Impact Investing einer komplexen Welt mit Risiken und Chancen gegenübersteht – einer Welt umwälzender Veränderungen. Die Lösung besteht für uns darin, zur Innovation im Bereich der Messung und Kommunikation von Auswirkungen beizutragen. Zu diesem Zweck stellen wir unseren Kunden die erforderlichen Daten zur Verfügung und stehen ihnen als verlässlicher Partner zur Seite. Wir sind überzeugt, dass sich bei Anlagen für unsere Kunden die Nutzung der verschiedenen Dimensionen unserer Research-Expertise (im Hinblick auf Fundamentalanalysen und verantwortungsbewusste Anlagen) im Bereich verantwortungsbewusste Investments und Impact Reporting langfristig als klarer Vorteil erweisen wird.

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