November 2022 / INVESTMENT INSIGHTS
Impact Investing in Credit: Aufräumen mit gängigen Irrtümern
Wir versuchen, mit vier gängigen Mythen über Impact-Investments aufzuräumen
Unternehmen werden nicht mehr nur an ihrem Gewinn und ihrem Cashflow gemessen, sondern zunehmend auch an den Auswirkungen ihrer Aktivitäten auf Umwelt und Gesellschaft. Anleger am Markt für Unternehmensanleihen beurteilen Unternehmen daher nicht nur im Hinblick auf ihre Risiko- und Renditemerkmale, sondern immer häufiger auch in Bezug auf ihre externen Auswirkungen.
Sogenannte Impact-Investments sind keine neue Anlageklasse: Sie sind eine natürliche Erweiterung der an ökologischen, sozialen und Governance-Aspekten (ESG) orientierten Anlageansätze für Unternehmensanleihen. Die Idee dahinter ist, Emittenten zu identifizieren, die auf der richtigen Seite des Wandels stehen – also nicht nur solide Renditen für die Anleger erwirtschaften, sondern auch aktiv mitwirken wollen, um die ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern.
Impact-Investments haben in den letzten Jahren ein erhebliches Wachstum verzeichnet. Doch mangelndes Wissen und einige häufig anzutreffende Missverständnisse halten Investoren möglicherweise davon ab, diese Form der Anlage in Unternehmensanleihen in Betracht zu ziehen.
In diesem Beitrag versuchen wir, mit vier gängigen Mythen über Impact-Investments aufzuräumen, und zeigen, wie die Global Impact Credit Strategy von T. Rowe Price darauf reagiert.
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